Sam Barnum wartete geduldig im Schutze der Buschgruppe, bis Joshua Quincannon, der riesige Pferdezüchter, samt seinen Söhnen im Haus verschwunden war.
In der Koppel, in der die Vier Broncos eingeritten hatten, senkte sich der Staub. Ein halbes Dutzend erstklassiger Pferde standen in der kleinen Fence daneben und witterten mit erhobenen Köpfen hinter den vier Männern her. In einem weiteren Stangencorral tummelten sich an die 50 Tiere.
Die Tür schloss sich hinter Byram Quincannon, dem jüngsten Sohn Joshuas. Aus dem Schornstein des Hauses stieg Holzrauch. Hinter den Bergen im Westen versank glutrot die Sonne.
Sam Barnum schlich hinter den Gebäuden entlang, pirschte sich an der Längsseite des Heuschobers nach vorn und sicherte in den Hof. Die Luft war rein. Er drückte sich um die Ecke, öffnete die Scheunentür gerade so weit, dass er hineinschlüpfen konnte und verschwand.