Der Junge aus Lubcza"
ist die Geschichte eines Umsiedlers, der als Mensch deutscher Abstammung vor dem Krieg in Pommern im sogenannten "Korridor", nahe der deutschen Grenze
lebte. Kurt Remus wird 1932 in Lubcza geboren und erlebt dort eine unbeschwerte und behütete Kindheit, geborgen im Schoß der liebevollen Eltern und seiner Großmutter. Er hat noch drei weitere Geschwister, allesamt Jungen. Er liebt es, die Gegend zu erkunden und nach einem Gewitter durch den feuchten Matsch zu "moddern". Doch dann zieht der Zweite Weltkrieg über das Land und verlangt der Familie Remus einiges ab. Die Zeiten werden schwerer, doch durch seinen Glauben an Gott und den unerschütterlichen Glauben an das Gute, übersteht er auch diese schwere Zeit. Bei Kriegsende wird er von seiner Familie
getrennt und landet nach einigen Jahren imInternierungslager in Potulice, von wo aus er dann nach Ostdeutschland in die ehemalige DDR umgesiedelt wird. Dort beginnt ein neues Leben für ihn.