Subjektivität denken

Anerkennungstheorie und Bewusstseinsanalyse

Thomas Hanke Klaus Viertbauer

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Beschreibung zu „Subjektivität denken“

Vier namhafte Philosophinnen und Philosophen (ergänzt durch zwei Beiträge der Herausgeber) erörtern in diesem Band eines der Leitprinzipien des philosophischen Diskurses der Moderne. »Subjektivität« ist die Schlüsselkategorie, die den Argumentationsverläufen der modernen Philosophie implizit zugrunde liegt und sie als solche prägt. Das gilt für den komplexen Zusammenhang von Erkenntnistheorie und Metaphysik: Hier stellen sich die Fragen nach dem Zugang zur Wirklichkeit und ihrer Struktur, nach der Vermittlung von subjektiver Erfahrung und objektivem Wissen, nach der Relation von Subjekt und Objekt. Ebenso gilt es für den sich daraus ergebenden spezielleren Komplex der Frage nach Selbstbewusstsein und Selbsterkenntnis. Axel Honneth und Angelica Nuzzo verfolgen dabei einen anerkennungstheoretischen Ansatz, während Manfred Frank, Tobias Rosefeldt und Klaus Viertbauer die Verfasstheit des Subjekts im Rahmen der Bewusstseinsanalyse thematisieren. Thomas Hanke unternimmt den Versuch eines Brückenschlages zwischen beiden Paradigmen.

Über Thomas Hanke

Thomas Hanke ist Journalist mit den Schwerpunkten Gesellschaft, Wirtschaft, Politik. Nach Stationen bei der ZEIT und der Financial Times Deutschland ist er heute Leiter des Ressorts "Meinung" beim Handelsblatt und arbeitet in der Berliner Redaktion der Zeitung.


Verlag:

Felix Meiner Verlag

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 126

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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