Mit Höhenangst steht der Ich-Erzähler vor dem Abgrund eines Berggipfels und denkt daran sich hinunter zu stürzen. Von der Verzweiflung getrieben findet er sich in einer abgelegenen Holzhütte wieder, in der er im Buch „Der Fluss namens Über“ liest. Das Lesen als kritische Auseinandersetzung mit einer Gesellschaft, zu der er nie gehören wollte, mitunter als Versuch mit seinen erlebten Schicksalsschlägen fertig zu werden.
Er schöpft aus der Dialektik seiner Gedanken und erschöpft an seiner Handlungsunfähigkeit. Die Betrachtung aller wahrgenommenen Katastrophen hinterlässt in ihm einen melancholischen Überschuss der Nachdenklichkeit. Gefühle füllen seine Existenz. Er ist ein Verlorener, auf der Suche nach Gerechtigkeit.
Die Lebensdauer einer PET-Flasche ist länger als seine. Ohne danach gesucht zu haben, konnte er den Pessimismus im Optimismus finden.