Die Kurzgeschichten habe ich Zuhause, unterwegs, und unabhängig von der Uhrzeit geschrieben. Nenne das unersättliche Verlangen zu schreiben, den ständigen Gedanken an Schuld und mir läuft die Zeit davon nicht Depression. Vermutlich ist es eine unterbewusst resultierende Form der Verarbeitung meiner Selbst, meines Weilens, meines Eilens. Mit der Welt. „Du bist ein Sinn Sucher“ nannte es eine Ärztin. Doch ist das Weilen die Suche wert, wenn das Gesuchte womöglich nicht, um nicht zu sagen nie existierte?
Frag dich nicht warum du stirbst.
Frag dich warum du lebst.