Der Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen, die wir derzeit als Gesellschaft zu bewältigen haben. Doch die bisherigen Maßnahmen der Politik reichen nicht aus. Deshalb braucht es ein zuverlässiges und gerechtes Konzept, um der Erderwärmung und den Grenzen unseres Planeten in derselben Größenordnung wie dem Problem selbst zu begegnen. Die Non-Profit Organisation für nachhaltige Ökonomie SaveClimate.Earth zeigt: Die Einführung einer zusätzlichen Klimawährung ECO (Earth Carbon Obligation) würde alle Produkte und Dienstleistungen mit einem separaten Emissionspreisschild versehen, so dass unser Konsum einen realistischen und transparenten Klimapreis erhält. Gemeinsam mit handelbaren persönlichen Emissionsbudgets als ökologischem Grundeinkommen für alle bewirkt der ECO den notwendigen Transformationsdruck auf die Industrie und deren Herstellungsprozesse. Durch das sich verändernde Kaufverhalten der Verbraucher werden vermehrt klimafreundliche Konsumalternativen entstehen. Auf diesem Weg können wir innerhalb der verbleibenden Zeit sowohl der Klimakrise als auch dem Problem der sozialen Ungleichheit umfassend und transnational entgegenwirken. Dieser innovative Ansatz bewirkt, dass jeder von uns zu einem entscheidenden Teil der Lösung wird – und das Erreichen des Klimaziels somit in greifbare Nähe rückt.
"Das Konzept der Klimawährung ECO ist überzeugend und könnte ein neues ökonomisches Denken zur Bewältigung der Klimakrise anstoßen. Die generelle Idee des Persönlichen Kohlenstoffbudgets ist zudem ein gesellschaftspolitisch fortschrittlicher Ansatz, weil es das Individuum zum entscheidenden Akteur im globalen Geschehen macht." (Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Joachim Schellnhuber, ehem. Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und langjähriges Mitglied des Weltklimarats IPCC)