Was Franz Hermann Franken unprätentiös, farbig, präzise beschreibt, ist seine Kindheit und Jugend, die 1926 beginnt und 1947 abrupt endet – die Geschichte eines Jungen, der im Schoß einer großbürgerlichen Familie erzogen wird, der im Rheinland und in Baden die tiefgreifenden Ereignisse der dreißiger Jahre durchlebt und bei Kriegsende mündig wird, indem er als Soldat dem Totengräber wortwörtlich von der Schippe springt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)