"Jürgen ist in der Wohnung, abends, allein. In ihr fühlt er sich sicher und geborgen. Als er gekommen ist, stand die Haustür einen Spalt offen."
So beginnt die neue Erzählung von Frank R. Hartmann, die in klarer, subtil pointierter Sprache von nichts weniger handelt als den großen Fragen des Lebens, und von deren Alltäglichkeit: der Frage nach der Selbstverortung in der Welt, nach den Dingen, die wichtig sind, und nach der Beziehung zu Anderen - die möglicherweise nie über eine bloße Annäherung hinausgehen können.