Die Notizen einer Suche entspringen einem Erkenntnisdrang und dem Studium von Mensch, Geschichte, Leben und Literatur. Das Besondere an diesem Aphorismenband ist die bewusste, stilistische Begrenzung jedes Gedankens auf nicht mehr, aber weniger als 160 Zeichen. Im Zusammenhang dieser Kunst der Verknappung werden pointierte und verdichtete Gedanken zur Sprache gebracht, die als anregende Lektüre für zwischendurch gedacht sind und unter anderem Aspekte wie unsere Gegenwartsgesellschaft, das Leben und dessen Kunst, Zeit und Vergänglichkeit, Sinn, Arbeit, Glück, Mensch, Gott, Denken, Religion, Musik usw. behandeln. Kurzum: Es werden vielfältige Sachverhalte angesprochen, die jeden interessieren könnten, der die Auseinandersetzung mit wesentlichen Fragen des Lebens als nicht ganz sinnlos erachtet. Die "Notizen einer Suche" sind versuchte Antworten einer individuellen Wahrheitssuche, - die aber auch aufgrund ihrer absichtlichen Kürze von maximal 160 Zeichen zu einem prüfenden Denken einladen wollen.