›Ein russisches Tagebuch‹ enthält die Aufzeichnungen eines deutschen Soldaten aus dem Jahre 1944. Er nimmt an verschiedenen Rückzugsgefechten der deutschen Armee teil und wird Zeuge der grausamen Exekution einer ganzen Dorfgemeinde durch die SS. Tief erschüttert durch diesen Vorgang versucht er, von der Bevölkerung eines anderen russischen Ortes ähnliches Schicksal abzuwenden. Er befindet sich dabei in der waghalsigen Situation dessen, der sich dem Mißtrauen und dem Argwohn aller gegenübersieht.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)