Das Weihnachtswunder von Haus 7

Roman

Anja Marschall

Weihnachten Zeitgenössische Liebesromane Wohlfühlromane

38 Bewertungen
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Beschreibung zu „Das Weihnachtswunder von Haus 7“

Die alleinerziehende Luisa hat zwei Wünsche zu Weihnachten: Sie wünscht sich wieder einen Partner, mit dem sie Liebe und Leid teilen kann - und sie wünscht sich ein sicheres Zuhause. Denn das Haus, in dem sie mit ihren zwei Kindern lebt, soll abgerissen werden. Um ihre Wohnung zu retten, schmiedet Luisa einen ungewöhnlichen Plan: Sie möchte den griesgrämigen alten Eigentümer des Hauses aufsuchen, um mit ihm zu reden. Die Begegnung verläuft anders als erwartet - und bald steht Luisas Leben kopf, die Ereignisse überschlagen sich. Kann es sein, dass Weihnachtswunder manchmal Wahrheit werden?


Verlag:

Lübbe

Veröffentlicht:

2023

Druckseiten:

ca. 221

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


3 Kommentare zu „Das Weihnachtswunder von Haus 7“

Ursula – 14.12.2023
angenehmes, entspanntes u. dennoch interessantes Lesevergnügen, v.a. jetzt in der Winterzeit. Schöner Schreibstil.

Biene1986 – 19.12.2023
Wer Märchen liebt und sich nicht zu alt dafür fühlt, wird dieses Buch mögen.

In den letzten zwei Tagen habe ich das Buch das Weihnachtswunder von Haus 7 von Anja Marschall gelesen. Im zweiten Kapitel wollte ich es eigentlich wieder weglegen. Dann hat mich interessiert, ob die Autorin im Verlauf der Geschichte doch noch die Kurve kriegt und ich habe weitergelesen. Bis zu der Seite, auf dem der Verlag sein Interesse an Lesermeinungen bekundet. Hier also nun meine Gedanken zum Gelesenen: Ich empfinde die Biografien der Protagonisten als sehr dünn und holprig. Menschen zwischen 30 und 40 haben in der Regel noch mindestens ein Elternteil, eher beide. Wieso hat Luisa keine Familie und auch keine Schwieger – Familie? Wieso hat sie keine Freunde? Luisa fehlte zum Abschluss ihres Architekturstudiums nur noch eine Prüfung. Warum sie diese nicht gemacht hat, ist nur unglaubwürdig erklärt. Schliesslich hatte sie ja schon einen Job in der Tasche. Um ein Semester zu finanzieren, hätte sie in ihrer Situation leicht öffentliche Gelder in Anspruch nehmen können und gegebenenfalls auch die Unterstützung des zukünftigen Arbeitgebers. Zum Schluss kommt ja dann die grandiose Idee auf, diese eine kleine Prüfung doch noch nachzumachen und das Studium abzuschliessen. In der Regel ist dasnach so einer langen Zeit nicht mehr möglich, wenn man einmal exmatrikuliert ist. Angeblich ist L. Architektin mit Leib und Seele. Sie schaut sich das Haus aber erst genau an, kurz bevor es abgerissen werden soll. Die aufwändig verzierte Haustür fällt ihr dann erst auf? Obwohl die Autorin eine Frau ist, hat sie ihre weibliche Hauptfigur mit vorsintflutlichen Frauen – Klischees ausgestattet und verstrickt sich dabei noch in Widersprüche. An einigen Stellen kommt L. als verhuschtes Dummchen herüber. Sie hat ein Einser-Abitur und eine humanistische Bildung, aber das Englisch „auf der Schwelle der Schule“ liegen gelassen? Bei dem Namen Tomte klickt es nicht bei ihr? Der Anwalt: sehr gut aussehend, toll gekleidet, mit weltmännischem Auftreten und exquisitem Fachwissen. Und so einer übernimmt Vatis Job und sitzt jahrelang in einem antiquierten und verstaubten Büro? Bekommt nicht mit, was für eine umsichtige und gute Sekretärin er hat? Dieses Beamten- Image ist absolut unglaubwürdig. Er lässt sich von seinem Chef vorführen, tappt blind in jede Falle. Eigentlich eine nette Weihnachtsgeschichte mit schönen Schauplätzen, netten Details und in guter Sprache. Genuss beim Lesen kam aber nicht auf, weil die Charaktere hölzern und unauthentisch wirken. Es fehlen Hintergründe und ein stimmiges Gefüge. Schade.

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