Die Buch-Highlights der Woche #48/2019
Die Qual der Wahl!
Puh, diese Woche war die Auswahl bei gut 300 Titeln echt gar nicht so einfach! Aber nun, da die Adventszeit beginnt, möchten wir Dich mit extra-vielen neuen Büchern überraschen. Nur an Weihnachten Geschenke verteilen kann schließlich jeder!
Diese Woche öffnen so langsam die Weihnachtsmärkte und wer noch nicht in festlicher Stimmung ist, sollte sich mit Freunden und in idyllischer Atmosphäre einen Glühwein oder Crêpe (oder beides) gönnen. Auch unsere Bücher können Dir dabei helfen, endlich in den seeligen Zustand vorweihnachtlicher Glückseligkeit und Entspannung zu geraten. Die Weihnachtsbuchdichte diese Woche ist jedenfalls hoch: Von spannenden Thrillern und Krimis, die rund um die Festtage spielen, herzerwärmenden Liebesromanen, die Dich in die einmalige Atmosphäre der romantischsten Orte der Welt entführen, bis hin zu Ratgebern, die Dir bei der Kreation der perfekten Plätzchen helfen, für jeden Weihnachtselch ist das passende Buch dabei!
„Olaf, der Elch“ von Volker Kriegel (Heyne)
Wenn es ein grundsymphatisches Wesen auf diesem Erdenrund gibt, dann ist es Olaf, der Elch. Olaf ist ein ganz besonderer Elch, denn er hat extrem große Schaufeln, die schon in seiner Kindheit für das ein oder andere Malheur gesorgt haben. Das machte ihn schnell zum Außenseiter unter den Tieren des Waldes. Nun bricht auch noch eine Schaufel ab, und er ist nicht mal mehr als Weihnachtselch zu gebrauchen. Bis er den einäugigen Weihnachtsmann trifft … Ein Protagonist, der in seinem ungebrochenen Optimismus, seiner skurrilen Tollpatschigkeit, aber auch seiner entschlossenen Weltzugewandtheit ein Beispiel gibt, wie man das Leben angehen sollte. Die Geschichten über Olaf sind für mich zum jährlichen Weihnachtsritual geworden und garantieren stets viel Humor. Dabei eignen sie sich für alle Menschen egal welchen Alters, die sich mit einem sympathischen Elch mit einer großen Schaufel identifizieren können. Und mal ehrlich, wer kann das nicht?
„Wolfsspur“ von Reidar Müller (Droemer)
Wolf! Wohl in jedem von uns löst dieses Wort etwas aus. Seitdem ich vor kurzem den Klassiker der Wolfsliteratur „Ein Sommer mit Wölfen“ von Farley Mowat gelesen habe, lässt mich das Thema nicht mehr los. Wölfe entsprechen dabei nicht nur nicht dem Image des blutrünstigen Raubtiers, welches in Märchen, Kinderbüchern und teilweise selbst in renommierten Medien verbreitet wurde, sie sind sogar im Gegenteil wichtig für ein gesundes Ökosystem. Darüber hinaus weisen sie ein faszinierendes Sozialverhalten auf. Der Wolf erobert sich Schritt für Schritt die Wälder Mittel- und Nordeuropas zurück und hat damit hitzige Debatten ausgelöst. Der norwegische Wissenschaftsautor Reidar Müller begibt sich auf die Spuren dieses Raubtiers, das von Mythen umrankt ist, und spürt, wie er der Faszination dieser Tiere mehr und mehr erliegt. Von erfahrenen Spezialisten lernt er, den Spuren des Wolfs zu folgen, die ihn immer tiefer in die skandinavischen Wälder führen. Bis sein Heulen Antwort findet und er von einem Wolfsrudel umzingelt wird … na, wenn das nicht lesenswert klingt?
„Dunkles Arles“ von Cay Rademacher (Dumont)
Südfrankreich, damit verbinde ich lange Urlaubstage meiner Kindheit, Schwimmen im Pool, den Duft von sommerlichen Pinienwäldern, Eidechsen, die meist zu flink sind, um sie zu fangen, und das Zirpen unzähliger Zikaden. Kurzum: Idylle pur. Cay Rademacher hingegen offenbart mit seinen Krimis um Capitaine Roger Blanc die dunklen Abgründe, die hinter jedem noch so schönen Ort lauern – auch sein neuester Fall verspricht spannend zu werden. November in der Provence: Capitaine Roger Blanc und die Untersuchungsrichterin Aveline Vialaron-Allègre verabreden sich zu einem heimlichen Wochenende in Arles. Treffpunkt des Liebespaares ist das römische Amphitheater. Doch dann wird Aveline zufällig Zeugin eines extrem kaltblütigen Mordes. Sie selbst kommt nur knapp mit dem Leben davon – aber der unbekannte Täter raubt ihr eine Tasche mit wichtigen Unterlagen, die sie ihrem Ehemann, dem mächtigen Staatssekretär, um jeden Preis in Paris präsentieren muss. Blanc und Aveline haben nur zwei Tage, um den Mörder zu finden und sich die Dokumente zurückzuholen. Allerdings darf ja niemand wissen, dass sie in Arles sind. In den düsteren Gassen entspinnt sich ein Duell auf Leben und Tod: Sie jagen den Unbekannten – und der Unbekannte jagt sie.
Dazu kommen diese Woche natürlich noch viele spannende Titel mehr, schreib uns gerne unter service@skoobe.de, Facebook oder Instagram, wie Du unsere Auswahl findest!
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