Entgegen den elterlichen Wünschen schafft es der 16 jährige Wolfgang, seinen Kindheitstraum zu verwirklichen und zur See zu fahren. Wenn auch die Zeit der Windjammer vorbei ist, bleibt noch genügend Romantik, die ihn den harten Alltag manchmal vergessen lässt. Die Besatzung eines Frachtschiffe entsprach der Einwohnerzahl eines kleinen Dorfes, einschliesslich seiner Intrigen und Freuden...
Doch nichts währt ewig. War durch die Umstellung von Segel- auf Motorenantrieb die Seefahrt zu Beginn des 20 ten Jahrhunderts schon stark verändert worden, so erfährt sie in den 70er Jahren einen erneuten Wandel: Der Container verdrängt das Stückgut, die Schiffe werden zu riesigen Stahlmonstern, die Besatzungen schrumpfen auf ein Muinimum.
Doch die Weite und Gewalt des Meeres und der funkelnde nächtliche Sternenhimmel lassen einem auch heute noch den Hauch des Unendlichen erleben...
1 Kommentar zu „Vorm Mast“
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