Blumenpflücken während der Fahrt verboten, so stand vor vielen Jahren auf einem Schild im Waggon des Triebwagens geschrieben, der seinen Heimatort Ameln mit dem Nachbarort verband. Heute denkt er bei den Reisen, die er unternimmt, so manches Mal an diesen kleinen roten Zug, wenn er wieder einmal Hals über Kopf dem Liebeskummer entkommen möchte oder ganz einfach vor Rastlosigkeit sein Bündel schnürt, zu einem Ziel, von dem er nicht weiß, was ihn am Ende des Weges erwartet. Und so fährt er einigermaßen wohlauf in schaukelnden Booten, ratternden Zügen oder vermieften Bussen, womöglich sogar mit einem fremden Kopf auf der Schulter, sieht da draußen auf der Straße ein Eselchen entlangtrotten und freut sich, auf Reisen zu sein.