Sie lag
tot im Teich
und das seit Jahrhunderten.
Erst bei Baggerarbeiten im Museumsteich fand man ihre skelettierten Überreste. Das anfängliche wissenschaftliche Interesse an dem Fund wurde in den Hintergrund gedrängt, als ein alter, weltfremder Pastor behauptet, dass es die Leiche einer Heiligen sei. Er beansprucht die Gebeine für sich und sein Gefolge. Obendrein erscheint etwas später eine sektenähnliche Gemeinschaft, die die Geschichte der angeblichen Heiligen als Vorbote des Weltuntergangs betrachtet und sich im Museum darauf vorbereiten will. Die Situation eskaliert und die Museumsdirektorin beauftragt ihre Mitarbeiterinnen Edda Devries und Dr. Lucy Prickelmann, die wahre Identität der Leiche schnellstmöglich zu klären, um die absurden Behauptungen entkräften zu können. Zusammen mit ihrem ehemaligen Kollegen Jerome unternehmen sie daraufhin eine abenteuerliche Zeitreise, die sie in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges führt.