Während unter jungen Wissenschaftlern und Studenten der Ruf nach einer Revolution immer unüberhörbarer wird, herrschen in Preußen noch immer die Kräfte der Restauration. Der Hass auf die Politische Polizei und deren Zuträger wird immer stärker. Und als im Jahre 1842 der junge Schneidergeselle Ludwig Dölau, ein Spitzel des Geheimrathes Dr. Wiesenburg, erhängt im Thiergarten aufgefunden wird, glaubt Christian Philipp von Gontard – im Gegensatz zum uninspirierten Criminal-Commissarius Waldemar Werpel – nicht an Selbstmord. Der mysteriöse Abschiedsbrief des Gesellen spricht von einer „schweren Schuld“. Was hat dies zu bedeuten? Auf der Suche nach einer Antwort stößt Gontard auf eine mysteriöse Geheimgesellschaft mit der vielsagenden Devise „Tod allen Spitzeln!“ – und bald auch auf eine zweite und eine dritte Leiche …
Der Offizier Christian Philipp von Gontard, Protagonist der Buchserie „Es geschah in Preußen“, in der herausragende Krimiautoren das Berlin des 19. Jahrhunderts wieder aufleben lassen, ist Lehrer an der Artillerieschule und passionierter Freizeit-Ermittler.
1 Kommentar zu „Tod im Thiergarten“
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