Odessa: Die wahre Geschichte

Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher

Uki Goñi

2. Weltkrieg / Nationalsozialismus

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Beschreibung zu „Odessa: Die wahre Geschichte“

Der Name »Odessa« steht für eines der irritierendsten Kapitel der Nachkriegsgeschichte: die massenhafte Flucht namhafter NS-Kriegsverbrecher - unter ihnen Adolf Eichmann, Klaus Barbie und Josef Mengele -, die sich mithilfe eines hoch organisierten Netzwerkes der Gerichtsbarkeit entziehen konnten.
Goñis Standardwerk legt erstmals den Blick auf das gesamte Panorama dieser komplexen Operation frei. Hauptaufnahmeland und zentrale Drehscheibe war das Argentinien unter Juan Domingo Perón. Die Fluchthilfeorganisation verfügte über Basen in Skandinavien, Spanien und Italien, aktive Hilfe leisteten Schweizer Behörden - und im Vatikan liefen alle Fäden zusammen.
Platz 3 der Sachbuchbestenliste März 2007!

Verlag:

Assoziation A

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 462

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Odessa: Die wahre Geschichte“

Krabbe – 29.07.2019
Grandiose Recherche! Es ist erschütternd zu lesen wie es vielen der Nazi-Mörder gelang, ihrer Strafe zu entgehen. Der Autor lässt es aber nicht dabei sondern zeichnet zudem akribisch die Hintergründe der NS-Freundlichkeit des Peron- Regimes nach. Erschreckend ist wie tief die katholische Kirche und selbst der Vatikan in diese Machenschaften verstrickt war. Lesenswert - vor allem für die Generation, die sich heute fragt: wie ist das alles möglich gewesen und die sich Sorgen macht über die das Erstarken der Neuen Rechten und nach ihren Hintermänner fragt.

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