Vom Standesamt führt sie ihr Weg direkt zum Kleinen Franzosen, in dessen Fotoatelier. Als das junge Brautpaar dieses wieder verlässt, hat es einen echten Freund gewonnen, in dessen Haus es unerwartet seine Unterkunft findet. Susanne und Steffen sind glücklich.
Der Autor erzählt von der Liebe zweier Menschen unter den Bedingungen der noch jungen DDR. Ihr gemeinsamer Lebensweg wird von dem bestimmt, was sie Staatsmacht nennen. Die Familie der besten Freundin ist über Nacht „abgehauen“, der beste Freund meldet sich freiwillig zur Volksarmee, weil ihm dafür ein Studienplatz versprochen wird. Dann trifft ein Brief aus dem Westen ein und bald darauf erscheint der darin angekündigte Besuch, der Ärger mit der Staatsmacht bedeutet. Von nun an wird vieles anders.
Episoden, die Lebensgeschichten aus einer scheinbar vergessenen Zeit vermitteln.