Mystik-Krimis sind an der Grenze zwischen der sachlich realistischen Welt und dem Land des nicht Steuerbaren angesiedelt.
Locker hüpft die Erzählung über die Demarkationslinie, einmal kritische Vernunft und man kann über skurrile Situationen lachen, dann das andere, das nicht zu fassen ist, das Grauen.
So ist das Geschehen hier in den romantischen Mauern einer Burg angesiedelt. Ist die wirklich so romantisch? Geister bevölkern das Gemäuer und den Park. Was wollen die? Der Geist eines Kindes am Monument des erschlagenen Erben, wurde der wirklich gesehen?