Es handelt sich bei dem vorliegenden Buch um den Nachlass des jung verstorbenen Bruders meines Vaters. Es sind seine Tagebücher und Briefe aus den Jahren 1943 und 1944. Er war zu diesem Zeitpunkt 15 bzw. 16 Jahre alt. Er war ein ganz normaler Jugendlicher, der viel über seine Zukunft nachdachte, viele phantastische Pläne machte, sehr romantisch veranlagt war, Schule überflüssig fand und für den 'Mädchen' ein ständiges Thema war.
Er schreibt seine Gedanken auf, aber er hält auch seinen Alltag fest. Insofern ergibt sich zwangsläufig die Verwendung eines Vokabulars aus dem sogenannten 'Dritten Reich'.