Samos 1943, der Zweite Weltkrieg tobt. Die italienischen Besatzer erschießen am 30. August im Bergdorf Kastania 27 Dorfbewohner. Andreas Machitís, ein Widerstandskämpfer, soll der 28. sein. Er entkommt in letzter Sekunde. Er rettet sich, dank der Hilfe einer Dorfbewohnerin, in das Jahr 2022.
Anatol, der mit Teresa auf Samos urlaubt, wird auf Andreas aufmerksam und spricht mit ihm, Andreas vertraut sich ihm an. Anatol schlägt vor, dass er in das Jahr 1943 reist, um nach dessen Familie zu sehen, da sich Andreas große Sorgen macht.
Kaum ist Anatol im Jahr 1943, ist er erschüttert von der Armut, den kriegsbedingten Beschädigungen, dem rücksichtslosen Verhalten der inzwischen deutschen Besatzer.
Im Heimatdorf Andreas‘ herrschen Angst und Schrecken. Es sind fünf Buben verschwunden, auch der Sohn von Andreas und dessen Frau. Anatol beginnt zu ermitteln und gerät in tödliche Gefahr. Alle und alles sind gegen ihn. – Auch die Zeit: Sie will nicht verändert werden ...