DDR, Herbst 1978. Jürgen beginnt ein Maschinenbaustudium in Magdeburg. Kaum in der Stadt angekommen, lernt er zwei Frauen näher kennen. Die eine ist seine Kommilitonin, die andere eine um 15 Jahre ältere Frau. Erstere verlobt, letztere verheiratet. In seiner Unerfahrenheit und Neugier lässt er sich mit beiden ein. Vor allem die Ältere, die ihn an Jeanne Moreau erinnert, fasziniert ihn und da sie wie auch er ihren Namen verschweigt, wird sie in seinen Gedanken zu Jeanne. Manuela ist Dozentin für Physik an der Hochschule in Magdeburg. Ihre Ehe existiert nur noch auf dem Papier, doch mit Rücksicht auf die Stellung ihres Mannes lässt sie sich nicht scheiden. Dann lernt sie einen Studenten kennen und tut Dinge, die sie sich nie zugetraut hätte. Ihre Traurigkeit, die den jungen Mann an Jeanne Moreau erinnert hat, verfliegt. Doch ihr Ehemann meldet sich zurück. Eine Geschichte, vier Personen, zwei Blickwinkel.