»Vor siebzehn Jahren ist mir in Venedig ein Italiener zugelaufen. Ich war beruflich in der Stadt und entschlossen, Venedig für überschätzt zu halten. Seitdem haben wir uns nicht mehr getrennt. Der Italiener und ich und Venedig.«
In ihrem augenzwinkernden Bericht über ihr Leben an der Seite eines Italieners erzählt Petra Reski von der hohen Kunst, einen Palazzo zu renovieren – und diese Renovierung ohne ernsthafte Beziehungskrise zu überleben. Sie berichtet vom Geheimnis der italienischen Steuernummer, ohne die niemand in Italien existieren kann, nicht mal der Mafioso. Und von der italienischen Post, bei der sie sich immer noch beschwert, wenn ein Päckchen nach drei Monaten nicht angekommen ist. Du bist wirklich deutsch, sagt der Italiener dann, und es klingt schaudernd und bewundernd zugleich.
Eine wundervolle Geschichte von Petra Reski über ihre Liebe zu Venedig und den Italienern an sich.
8 Kommentare zu „Der Italiener an meiner Seite“
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