Juni 1940 in Paris: Die Menschen der Hauptstadt flüchten vor der deutschen Besatzung, auch die Irrenhäuser werden evakuiert und ihre Insassen wandern im allgemeinen Exodus nach Süden, während eine üble Fauna von Räubern, Nazis und Kollaborateuren in Paris Einzug hält. Nestor hat den Auftrag, einen depressiven Psychiater zu überwachen, doch dieser begeht Selbstmord. Besteht eine Verbindung zwischen ihm und einem geheimnisvollen Unbekannten, der Nestor um Hilfe bittet? Wer sind die falschen Polizisten, die ihn nicht aus dem Auge lassen? Und wer oder was versteckt sich wirklich hinter den hohen Mauern der Psychiatrie?
Der dritte Band der Trilogie um Pipette alias Nestor Burma, anarchistischer Privatdetektiv in Hommage an Léo Malet, ist eine fulminante Schilderung des Paris unter deutscher Besatzung.