Ängstlich hält die bildhübsche Gisa ihre erste große Liebe vor aller Welt geheim. Nu zu gut weiß sie nämlich, dass Andreas, ihr Bruder und Vormund, ihre Beziehung zu dem wesentlich älteren Franz niemals billigen würde. Andreas hält seine Schwester mit ihren siebzehn Jahren noch viel zu jung für die Liebe.
Gisa ahnt nicht, dass dem Franz Schöllanger diese Heimlichtuerei sehr recht ist. Für ihn ist die Affäre mit Gisa nämlich nur eine unbedeutende Liebelei, wie er schon viele gehabt hat. Na und? Er ist eben ein Mann, der die Abwechslung braucht. Seine Frau würde er für Gisa jedenfalls niemals verlassen ...