Mit ausgebreiteten Flügeln glitt Nastrodir über Wälder und Seen. Er genoss das neue Leben und seine Freiheit. Jenseits von Gwychrurs Hain zogen drei Artgenossen ihre Kreise, stürzten sich in wagemutigen Manövern der Grasfläche entgegen, fingen sich ab und stiegen wieder auf. Nastrodir wollte sich ihnen anschließen, mit ihnen fliegen, da geriet er ins Trudeln. Etwas lähmte seine Schwingen, seine Muskeln. Verzweiflung breitete sich mit der Wucht einer Explosion in ihm aus. Und Wut. Trauer. Hass auf sich selbst und andere.
Als er erkannte, dass diese Gefühle nicht von ihm, sondern von einem alten Freund stammten, war es bereits zu spät. Er stürzte ab wie ein Stein ...