Dr. med. Sergiu Petrescu informiert:
Kürzlich konnten wir bei unseren venezianischen Abenden im Hause des Detektivs G. Tartini einen neuen Gast begrüßen, Kommissar a. D. Corrado Corelli, der bei feuchtfröhlicher Runde über seine spannendsten Fälle berichtete. Den Anfang machte er mit ›Das Haus der guillotinierten Schwestern‹.
Neben einer maroden Autowerkstatt und einem einzigen weiteren Gebäude liegt dieses Haus an der gespenstisch einsamen Landstraße von Mestre nach Mira. Ebenda wird eine Frau ermordet und in der Garage des obigen Hauses versteckt. Hauptverdächtiger ist der dort hausende Österreicher Anton von Wels. Er bestreitet die Tat. Niemand will die schöne Tote gekannt haben. Das Ganze ist rätselhaft. Beweise fehlen.
Corrado begibt sich vor Ort und findet drei seltsame Paare vor: Einen Werkstattbesitzer samt seiner Freundin, einer Ex-Nutte; einen Vertreter samt früher ›lebenslustiger‹ Frau … und Sofia, die Schwester des Barons. Corrado beginnt mit den Ermittlungen, ja, es kommt noch schlimmer: Vor seinen Augen ereignet sich ein hinterhältiger zweiter Mord. Corrado verfolgt den Täter über die Äcker, vergebens. Jetzt kommt er zum Schluss, dass er aus einem der drei Häuser gekommen sein sollte, aber aus welchem?
Um weiterzukommen, betritt er das ›Haus der guillotinierten Schwestern‹ …