Gegen Ende des 2. Weltkrieges wurde auch das Ruhrgebiet bombardiert. Frauen und Kinder wurden in ländliche Gebiete evakuiert, so auch Erna, die mit ihren drei kleinen Kindern an die Weser übersiedelte, während Heinz in Oberhausen an der Emscher bleiben musste. Sie unterhielten einen regen Briefwechsel, um ihren Kontakt und ihre Liebe zueinander aufrecht zu erhalten.
Erna erzählt aus ihrem veränderten Leben, sie berichtet von den Kindern, den Ängsten und Nöten, denen sie ausgesetzt ist, und der Arbeit zur Lebensmittelversorgung.
Ernas Briefe wurden im Nachlass von Heinz gefunden. Die Autorin/ Herausgeberin - eine ihrer Töchter - ergänzt sie mit ihren eigenen Erinnerungen und stellt damit die unbeschwerte Zeit ihrer ersten Kinderjahre der grausamen Wirklichkeit, die ihre Eltern erleben mussten, gegenüber.