Als vor 100 Jahren der Erste Weltkrieg ausbrach, spürten das auch die Menschen in den Dörfern in Süddeutschland. Schon in den ersten Kriegstagen im August 1914 zogen von dort junge Männer über 400 Kilometer weit auf die Schlachtfelder nach Belgien und Frankreich. Kontakt zwischen Front und Heimatdorf ermöglichte die Feldpost. Die Briefe und Karten von den Schlachtfeldern bewahrten viele Familien sorgfältig auf. Noch heute sind sie in manchen Häusern zu finden, in kleinen Kästchen oder sorgsam zusammengebunden. (ca. 10.000 Zeichen und 15 Fotos)