Khalid ist 23, als er 2015 von Kabul nach Österreich flieht. Weil er als afghanischer Dolmetscher für die US-Armee gearbeitet hatte, steht er nun auf der Todesliste islamischer Terrororganisationen. Für die Islamisten gilt er als religiöser Verräter.
Auf seinen Schultern lasten zähe Schuldgefühle, denn sein Bruder würde noch leben, wenn Khalid in dieser Nacht im Mai zuhause gewesen wäre ...
In DURST erzählt er uns die Geschichte seines jungen Lebens. Ein Leben im Krieg, in Armut und Angst. Er berichtet über seine verantwortungsvolle Arbeit mit den Amerikanern an der Kriegsfront, die Entscheidung, seine Familie und sein Heimatland zu verlassen und lässt uns teilhaben an den dramatischen Erlebnissen seiner 45 tägigen Flucht.