Der Privatdetektiv Francesco Marchetti denkt sich nicht viel, als er von einem guten Freund in Florenz erfährt, dass dieser von der Mafia bedroht wird. Er glaubt, dass er den Fall schnell klären kann, begibt dabei aber nicht nur sich selbst, sondern auch andere in Gefahr. Letztendlich wird er dazu gezwungen für die Untergrundorganisation Auftragsmorde zu verüben. Kann er der unangenehmen Verpflichtung entgehen, während in seinem Umfeld zusätzlich kein Stein auf dem anderen liegen zu bleiben scheint? Ein spannender zweibändiger Kriminalroman der etwas anderen Art, wo der Helfer plötzlich zum Täter werden muss, um selbst zu überleben – und zwei Jahre später sein Schicksal erneut herausfordert.
"Der Untergang des Francesco Marchetti":
Der in die Jahre gekommene Privatdetektiv Francesco Marchetti steht inmitten von unzähligen Trauernden beim Begräbnis des korrupten Bürgermeisters eines kleinen san-marinesischen Ortes. Niemand bis auf wenige alte Feinde Marchettis wissen, dass er der gesuchte Mörder jenes Mannes ist. Nur eine Handvoll von diesen wissen, warum er ihn getötet hat. Nicht einmal er selbst ist sich noch sicher, ob er denn nicht vielleicht doch einen Unschuldigen auf dem Gewissen hat. Darüber hinaus muss er sich in seinem hohen Alter noch ein letztes Mal gegen seine kriminellen Verfolger wehren, bei denen er durch seine Jahrzehnte lange Beschäftigung alles andere als einen wohlgesinnten Eindruck hinterlassen hat ...