Berührender Roman einer Jugend im Kriegs-Wien
Zweiter Weltkrieg in Wien: Verdunkelung, Feind im Anflug, Verschüttete, "Kraft durch Freude", die Hakenkreuzfahne am Rathaus, das Fallbeil im Landesgericht. Und nie gekannt, längst verstorben, eine Großmutter namens Esther. Die Spur führt mitten durchs Leben der beiden Enkelinnen. Sie gehen in die Oper. Die Oper bietet Asyl. Musik und Unwirklichkeit helfen, die Wirklichkeit zu ertragen.
Lida Winiewicz schildert packend die lebensgeschichtlichen und historischen Ereignisse einer Jugend im Kriegs-Wien und parallel das Leben der Familienmitglieder im Exil.
"Eine hochkarätige und beliebte Autorin, die sehr vielen Menschen Nachdenken und Vergnügen bereitet." Bücherschau