Corey ist ein Verlierertyp, ein verklemmter Pechvogel, dem nichts so richtig gelingt und der stets im Schatten steht. Er will nur irgendwie durchkommen, ohne anzuecken, arbeitet an seiner heterosexuellen Fassade, und wenn's brenzlig wird, schaltet er auf 'Autopilot'. So stolpert er von einer Katastrophe in die nächste, erklärt dem Leser dabei aber immer wieder, wie fantastisch er gerade noch einmal die Kurve gekriegt hat. An seine Grenze stößt Corey, als plötzlich seine heimliche Jugendliebe Scott vor ihm steht. Das große Glück ist mit Händen zu greifen, was soll er nur tun?
Mit viel Sympathie zeichnet Ebmeier seinen Helden und lässt den Leser auf anrührende Weise an dessen skurrilen Verrenkungen teil haben. Am Ende dieser aufregenden Achterbahnfahrt gönnt er ihm fast ein Happy End.