Kurt Grogger
Ich gehöre zu jener glücklichen Generation, die seit dem 2. Weltkrieg bis zum heutigen Tag, ein so friedvolles Europa erleben darf, wie keine Generation zuvor. Ich bin der Sohn eines Vaters, der den 2. Weltkrieg und der Enkel eines Großvaters der den 1. Weltkrieg in vollem Ausmaß aktiv erleben musste. Das Kriegstrauma meines Vaters habe ich in seinen immer wiederkehrenden Erzählungen kaum mehr emotionell empfunden. Das Erzählte klang für mich abenteuerlich, die gelebte Kameradschaft ein Bündnis das in der heutigen Zeit nicht mehr diesen Stellenwert finden kann.
Die furchtbaren Ausmaße dieses so grausamen Krieges aber wurden mir mit zunehmenden Alter erst begreiflich. So entstanden aus dem Erzählten oft heftige Diskussionen, ja manches mal auch Streit, über Wissen oder Unwissen. Erst nach dem Tod meines geliebten Vaters, habe ich die Tagebücher meines Großvaters Gottfried Lederhaas erhalten. Anfangs wollte ich daraus gar nichts wissen, da mich all diese Kriegsgeschichten auch sehr belasteten.
Des öfteren zog es mich zum Fliegenfischen an den Isonzo, ein wunderschöner Fluss des heutigen Slowenien. In der Ortschaft Kobarid sah ich mir ein Museum des 1. Weltkrieges genauer an. Ich wusste von einer Auszeichnung, die mein Großvater anlässlich einer Schlacht am Isonzo gegen Italien erhalten hatte. Einige Reisen rund um Rovereto und an den Gardasee, die vielen Zeitzeugen der Stellungen, die in schwindelnder Höhe in den Fels geschlagen wurden, lösten in mir dann doch das Verlangen, die Kriegstagebücher meines Großvaters, den ich leider nicht mehr erleben durfte zu studieren.
Nun sehe ich es als Auftrag meines Großvaters, diese Tagebücher auch allen Geschichtsinteressierten in Form eines Buches zu fassen.
Diese Tagebücher sind in Wort und Schrift, genauso wiedergegeben. Als einzige Veränderung, wurde die damals angewandte Kurrentschrift in unsere heutige Schreibweise übersetzt.
Die furchtbaren Ausmaße dieses so grausamen Krieges aber wurden mir mit zunehmenden Alter erst begreiflich. So entstanden aus dem Erzählten oft heftige Diskussionen, ja manches mal auch Streit, über Wissen oder Unwissen. Erst nach dem Tod meines geliebten Vaters, habe ich die Tagebücher meines Großvaters Gottfried Lederhaas erhalten. Anfangs wollte ich daraus gar nichts wissen, da mich all diese Kriegsgeschichten auch sehr belasteten.
Des öfteren zog es mich zum Fliegenfischen an den Isonzo, ein wunderschöner Fluss des heutigen Slowenien. In der Ortschaft Kobarid sah ich mir ein Museum des 1. Weltkrieges genauer an. Ich wusste von einer Auszeichnung, die mein Großvater anlässlich einer Schlacht am Isonzo gegen Italien erhalten hatte. Einige Reisen rund um Rovereto und an den Gardasee, die vielen Zeitzeugen der Stellungen, die in schwindelnder Höhe in den Fels geschlagen wurden, lösten in mir dann doch das Verlangen, die Kriegstagebücher meines Großvaters, den ich leider nicht mehr erleben durfte zu studieren.
Nun sehe ich es als Auftrag meines Großvaters, diese Tagebücher auch allen Geschichtsinteressierten in Form eines Buches zu fassen.
Diese Tagebücher sind in Wort und Schrift, genauso wiedergegeben. Als einzige Veränderung, wurde die damals angewandte Kurrentschrift in unsere heutige Schreibweise übersetzt.
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