In Deutschland blickt ein junger Mann zurück auf seine schwere Jugend als Pflegekind in der Elfenbeinküste.
Schon an den ersten Schultagen bekommt Kouame die Peitsche, weil er geografische Formen nicht sauber genug zeichnet. Aber er will lernen und zu den Besten in der Klasse gehören. Dafür muss er als Erstes besser Französisch sprechen, wie die anderen Kinder, denn das ist die Unterrichtssprache.
Als sein Vater krank wird und stirbt, ändert sich alles. Wird seine Pflegefamilie weiter für die Schule zahlen? Kouame findet Kraft im Glauben und in seiner Leidenschaft fürs Lernen. Er ahnt noch nicht, auf welche Wege ihn das führen wird.
In dieser wahren Geschichte meistert ein junger Mensch Glück und Unglück, weil er glaubt und will.
Der Autor kam nach Deutschland zum Zwecke eines Bundesfreiwilligendienstes und absolvierte danach an der freien Hochschule Stuttgart ein Master of Art. Seitdem ist er im pädagogischen Bereich berufstätig.