Tausende Menschen brechen jährlich auf, um nach Santiago de Compostela zu pilgern. So nutzen auch die beiden Thüringer Jens und Kathrin ihre Jahresurlaube, um in Teilabschnitten das Geheimnis dieses Weges zu entdecken. Schon die ersten Etappen sind gespickt mit Pannen und Irrwegen und nicht alle können verstehen, warum zwei sonst so "normale" Menschen sich dies antun.
Höhenangst, Fußprobleme, ständiges Verlaufen und allerlei Missgeschicke sind ihre Wegbegleiter und immer wieder tauchen neue Probleme in Form von Krankheiten oder drohendenTierangriffen auf.
Beide sind berührt von der Güte und Hilfsbereitschaft der Menschen am Wegesrand. Aus Begegnungen werden Freundschaften, doch recht oft verlieren sie liebgewordene Weggefährten wieder aus den Augen. Und so manches Mal stehen sie vor der Entscheidung, ihre Pilgerreise abbrechen zu müssen.