Mitten in einer Lebenskrise, mit Ende 40, kurz vor der Scheidung und beruflich ausgebrannt, begebe ich mich auf den Weg. Fast ein halbes Jahrhundert liegt hinter mir, aber was liegt vor mir...? Lauter Fragen und Themen des Lebens bilden eine größere Last auf meinen Schultern als das leichte Pilger-Gepäck auf meinem Rücken.
Der Camino führt von Porto über Santiago de Compostela nach Fisterra, doch letztendlich ist es der Weg zu sich selbst. Es ist ein Abenteuer, ohne Smartphone unterwegs zu sein, mit einer guten Wahrnehmung für die Wunder der Natur. Zu Beginn erweist der Weg sich als sehr holprig und stressig, aber mit der Zeit läuft es ruhiger und runder.
Der schweigsame Einzelgänger trifft am Ende des Weges immer wieder auf Pilgerin Tina, und zum Ende der Reise teilen sie nicht nur den gemeinsamen Weg...
2 Kommentare zu „Pilgern ohne Smartphone! Ciao, bella, ciao“
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