Mit 54 Jahren, unsportlich und ohne Erfahrung im Rucksackwandern, begibt sich die Autorin auf den Jakobsweg. In neun Etappen geht sie von ihrem Wohnort im südlichen Ruhrgebiet bis Santiago de Compostela.
Rund 2700 km legt sie zwischen 2006 und 2015 zurück. An jedem einzelnen der insgesamt 130 Tage lässt sie die Leser teilhaben:
An einsamen Strecken durch Deutschland und Frankreich. Am Pilgertrubel zwischen den Pyrenäen und Santiago. An nicht alltäglichen Begegnungen mit warmherzigen und hilfreichen, auch mit schwierigen und skurrilen Mitmenschen. An renovierungsbedürftigen Arealen im eigenen Inneren. An Gesprächen jenseits der Oberfläche über Gott und die Welt. An abenteuerlichen Erlebnissen im Umgang mit den eigenen Grenzen. An großartigen Landschaften und an Asphaltödnis. An trostlosen Orten und an eindrucksvollen Stätten europäischer Kultur und Geschichte. An Enttäuschung und Abbruch, an Neubeginn und BeGEISTerung ...
Fazit der Autorin:
Für mich bedeutet Pilgern ein Wachstumsprogramm für Mut und Vertrauen, zwei Basisressourcen des Lebens!