Blende mich,
Ferner,
bei Tag nicht
am flimmernden Blau
einer hoffenden Stunde.
Schließ mir
am Abend,
wenn es müde vor Sehnsucht,
behutsam
mein Auge.
Kehr bei mir ein,
wenn es dunkelt,
nimm mich
und gib
einen Augenblick mir
meine Seele zurück.
Verletze mir nachts,
wenn Du fort bist,
im Traum nicht
mein Auge
an einer Scherbe von Dir.
Wende mir
über dem Schnitt,
der uns trennt,
meinen Blick,
dass er sieht:
Auch Du
kannst die Wunde
nicht heilen.
Doch still mir
im einsamen Frühlicht
das Bluten des Messers.