Vor zirka 1.700 Jahren nach etablierter Zeitrechnung begann das was wir heute die Völkerwanderungszeit nennen. Angeblich begann sie als die Hunnen im römischen Reich einfielen.
Als diese Periode zu Ende ging blieb in Europa kein Stein auf dem Anderen. Aus der technologisch und wirtschaftlich hochstehenden Antike wurde das rückständige menschenleere Frühmittelalter. Aus einer aufgeschlossenen eher laizistischen Gesinnung wurde mit einem Schlag ein tief religiöses Streben des Menschen.
Ein tiefer Schnitt in einem kulturellen, wirtschaftlichen und psychologischen Sinne.
Die Autoren dieses Buches fragen sich, ob all diese Veränderungen reiner Zufall waren, oder ob hier ein tieferer Grund vorhanden ist, weshalb es all diese radikalen Veränderungen in dieser Zeit gegeben hat.