Im Jahre 995 n. Chr. tritt der christlich erzogene König Olaf Tryggvesson seine Herrschaft in Westnorwegen an und verfolgt fortan das Ziel, ganz Norwegen zu christianisieren. Es bricht ein erbitterter Kampf zwischen dem König und den heidnischen Asenanbetern aus. In dieser schweren Zeit reift Erik, der Sohn des Wikingerfürsten Sigurd, zum Mann. Jarl Sigurd und seine Söhne Bjarne und Erik werden in diesen blutigen Konflikt hineingezogen, schwören König Olaf den Gefolgschaftseid und bekennen sich halbherzig zum Christenglauben. Dem Ruf des Königs folgend, vertreiben sie die heidnischen Dänen aus Olafs Erbreich. Erik schlägt seine erste Schlacht, und es soll nicht seine letzte gewesen sein. Er folgt seinem Schicksal, und keiner ahnt, dass Erik nur einige Jahre später als Jarl und überzeugter Christ seiner heidnischen Heimat den Rücken kehren muss.