Die Sarmaten, ein den alten Persern verwandtes Reiterhirtenvolk an der mittleren und unteren Donau, wanderten in der Völkerwanderungszeit in kleinen Gruppen
nach den Hunnen nach Mittel- und Osteuropa ein. Anders als diese waren die Sarmaten keine Plünderer und Eroberer, darum hat man sie vergessen. Ihre adligen Anführer wurden zur Führungsschicht mehrerer deutscher Stämme im Frühmittelalter. Auch alle deutschen Kaisergeschlechter hatten wohl sarmatische Urahnen.
Wie diese Sarmaten im 5. Jahrhundert nach Südwestdeutschland kamen und mit den dortigen germanischen Sueben zu einem neuen Volk, den Schwaben, zusammenwuchsen, beschreibt dieser Band der Buchreihe.
Die "akademische" Geschichtsforschung weiß nichts davon, weil es keine alten Schriftquellen dazu gibt. Aber Indizien aus zahlreichen anderen Wissenschaften bringen überzeugende Beweise für die Richtigkeit der hier zusammengetragenen Forschungen.