Oma und Opa ist eine Kurzgeschichte und wird zunächst aus Sicht des
Kindes Charlotte erzählt. Charlotte findet eine alte Kiste im Hause ihrer
Großeltern. Sie merkt, dass in der Vergangenheit des scheinbar liebevollen
Großvaters eine Geheimnis liegt und begibt sich 25 Jahre später auf eine
Reise in die Vergangenheit des mittlerweile verstorbenen Großvaters. Dabei stößt sie auf die Verbrechen der Wehrmacht im Baltikum während des zweiten Weltkriegs.
Die Kurzgeschichte ist größtenteils in ihrer Beschreibung von Charlottes
Kindheit autobiografisch. Das überraschende Ende ist fiktiv.
Beim Schreiben der Kurzgeschichte gab sich die Autorin tatsächlich auf die Suche der Vergangenheit ihres Großvaters. Auch hier gab es ein Geheimnis und es wurde in der Familie nie darüber gesprochen.