Anfang 1986 landet ein Geologiestudent aus Südwestfrankreich unfreiwillig im Quartier Napoléon, der Hauptkaserne der französischen Streitkräfte in West-Berlin, um seinen Wehrdienst zu absolvieren.
Seine Entdeckungen in einer Welt, die vielfach von seltsamen Regeln und Gesetzen bestimmt ist - das militärische Milieu der Alliierten, insbesondere im bis heute zu Unrecht unbekannt gebliebenen Alliierten Generalstab und die in zwei Teile gespaltene Stadt - überrascht und amüsiert ihn öfter, als ihm lieb ist.
Nach seinem Militärdienst in der Stadt geblieben, erlebt er im Herbst 1989 mit dem Mauerfall den Beginn einer neuen historischen Epoche.