Zum Schutz vor den zunehmenden Bombenangriffen, verbringt Bodo die ersten Schuljahre bei seinen Großeltern in Wriezen. Das Kriegsende erlebt er wieder in Berlin und lernt in der Trümmerlandschaft Berlins, Hunger und den Überlebenswillen der Menschen kennen.
Er wohnt in Ostberlin und arbeitet als "Grenzgänger" in Westberlin.
Der Mauerbau am 13.August 1961 verändert dann alles. Während sein Freund die DDR verlässt, passt sich Bodo den Gegebenheiten an und steigt in die Führungsebene eines der führenden DDR-Kombinate auf.
Nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung erlebt die Hochstimmung der Menschen und die hilflose Ernüchterung beim Verlust ihres Arbeitsplatzes.
Was folgt, ist ein langer, erfolgreicher, von Schicksalsschlägen geprägter, Integrationsprozess.