Der zweite Teil der ›Lillelord‹-Trilogie des Norwegers Johan Borgen schildert mit feinem psychologischen Verständnis die Entwicklung des jungen Mannes, zu dem Lillelord herangewachsen ist. Im Bewußtsein der »hellen« wie der »dunklen« Quellen in ihm führt er ein merkwürdiges Doppelleben zwischen kultiviertem Bürgertum und zwielichtigem Schiebermilieu während des Ersten Weltkriegs und der Inflationszeit in Norwegen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)