Eine Blow-up-Geschichte der achtziger Jahre. Der unauffällige und durchschnittliche Pariser Versicherungsangestellte Paul Pervenche lebt das Dutzendleben eines beliebigen jungen Mannes unserer Tage. Wären da nicht die Fotografie und die Zwangsvorstellung, ein gänzlich geglücktes Foto zustande bringen zu müssen. Eines Tages kommt Paul ziemlich nahe dran an seine Traum-Aufnahme. Sie zeigt im Morgennebel das feuchtglänzende Kopfsteinpflaster einer Straße. Um das Bild vollkommen zu machen, müßte im Vordergrund allerdings eine Leiche liegen ...
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)