Gleich nach Marías' Weltbestseller ›Mein Herz so weiß‹ wurde auch ›Morgen in der Schlacht denk an mich‹ ein Riesenerfolg, zurecht, auch dieser Roman ist höchst außergewöhnlich: Marta und Víctor kennen sich kaum. Marta ist noch nicht 33 Jahre alt und verheiratet. Sie hat einen Ehemann und einen zwei Jahre alten Sohn. Víctor ist Drehbuchschreiber für das Fernsehen und Ghostwriter, aber eher erfolglos. Als Martas Mann für ein paar Tage nach London verreist, lädt Marta Víctor in ihre Wohnung ein. Sie sind noch nicht ganz entkleidet, da stirbt sie unerwartet in seinen Armen. Ein grausamer, unerklärlicher, ein lächerlicher Tod. Unfähig, irgendetwas zu tun, flieht Víctor. Aber vor dem Leben kann man nicht fliehen und noch weiniger vor dem Tod. Ein typischer Marías: spannend, leidenschaftlich, mitreißend.
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