Stille Nacht, sündige Nacht

Das letzte Buch der Reihe. Allerdings deutlich flacher als die vorhergehenden Bücher. Alana‘s ausgeprägte Kontrollsucht ist hier für mich sehr anstrengend zu lesen und ER ist ihr ebenbürtig, kommt aber nicht so stark hervor. Guuut, letztendlich hat die Liebe gewonnen und alle sind happy mit ihrem Leben und ihren Partnern.

Im Vergleich zu anderen der Reihe deutlich flacher. Für mich nicht nachvollziehbar, warum es jetzt allein ihr Club ist, obwohl doch alle Anteile daran haben. Eigentlich war mal das Restaurant allein ihres. Auch diese verbissene Art bloß keinen Mann an sich ran zu lassen und oder auch nur einen Hauch Arbeit zu delegieren fand ich unpassend. Die Erklärung, dass die Männer ihr jahrelang (ihr halbes Leben) den Ruhm geklaut haben, war für mich nicht logisch. Damit waren kaum die Mitglieder der Gruppe gemeint und sie kennen sich ja schon ewig. Wann soll das denn bitte gewesen sein. Er hingegen ist frisch geschieden und hätte Grund sich erstmal von Frauen fern zu halten, tut jedoch das Gegenteil. Und das englische Scheidungsrecht scheint auch sehr willkürlich zu sein, wenn er quasi mittellos in die USA kommt. Der Lösung am Ende konnte ich auch nichts abgewinnen, da es nicht den Charakteren und deren Engagement entspricht.