Die Freiherren von und zu Brenken
Der zweite Band der Familiengeschichte zeichnet die gelingende Anpassung einer ländlichen Adelsfamilie unter den veränderten Bedingungen des 19. Jahrhunderts nach, die Übernahme von politischer und administrativer Verantwortung als Landrat oder Abgeordneter, die kritische Auseinandersetzung mit dem preußischen Militarismus und Bürokratismus und den Widerstand gegen Bismarcks Kirchenkampf, den Einsatz für die Erneuerung der Kirche, die Bedeutung der Schlosskapellen, die Rolle der adeligen Frau als Vorreiterin der Emanzipation.
Ein besonderes Kapitel ist dem Vater der Wewerschen Schlossherrin, dem hochgebildeten Werner Graf von Haxthausen, und seinem Einfluss gewidmet.
Zusammen mit dem Band, der "Ritter von Brenken", liegt erstmals die Geschichte der bedeutenden Adelsfamilie des Hochstifts Paderborn von ihren Ursprüngen im Dorf Brenken und ihren weiteren Sitzen bis heute vor. Durch die Berücksichtigung bisher nicht gesichteter Quellen in öffentlichen und privaten Archiven und zahlreichen bisher unveröffentlichten Abbildungen erfolgen dabei maßgebliche Ergänzungen und Korrekturen zu bisherigen Veröffentlichungen.
Reich bebildert auch zu den Nachkommen in anderen Adelsfamilien.